Freitag, 8. April 2005

knuddeln und schmusen.

nach dem genuss von ulmens neuer fernsehsendung entschloss ich mich, nicht gleich ins bett zu gehen und landete bei ard polylux, wo ich auf folgendes spirenzchen stieß:

kuschelparty.

aaaahahahaha!
jetzt hoffe ich, nienienie von einem albtraum aufzuwachen, indem ich mich auf einer matratze mit siebzigjährigen männern wälze, die mir an den hintern fassen oder die not des modern-vereinsamten großstädters kennenzulernen.

Samstag, 2. April 2005

der hörroman.

noch kann ich nicht ganz begreifen, was bukolit und emma bukolita da tun. womöglich war ich gestern zu müde; nach zwölf seiten gab ich weder bei der lektüre der 'klavierspielerin' noch bei 'lust' auf. die tollen bildchen halfen allerdings ein wenig. on va voir. ist ein jelinek-debutroman es wert, wieder mit dem kiffen anzufangen?

Donnerstag, 31. März 2005

ach.

sollte ich das kaufen?

looking for somebody's arms

to wave away past harms.

ist ebenso gut wie: an die katerprophylaxe denken (beispielsweise um 2.45 am) um sich morgens ins fäustchen lachen zu können. 'schön dich zu sehen.'-'dich auch, wie immer.'

Sonntag, 27. März 2005

coffee and cigarettes.

coffeeandcigarettes

zunächst enttäuscht, begreife ich erst jetzt was ich mir durch mein wieder einmal zu rasch einsetzendes aufmerksamkeitsdefizit habe durch die lappen gehen lassen. elf kleine schwarz-weiße untertitelte szenen, mit iggy pop und roberto benigni, um nur zwei der knaller zu nennen.

tipp: nicht im kino [oder nichtraucherräumen] anschauen, wenn sie selbst raucher und kaffeetrinker sind. und wenn sie selbst weder raucher noch kaffeetrinker sind, werden sie den film wohl nicht verstehen.

gestehen.

widerliche träume über das sexualleben früherer schulfreunde reißen mich aus dem schlaf in diesen sonntag, der bislang [gottseidank] so normal ist. ich sollte das vergessen von 'feiertagen' zu meiner passion machen.

Mittwoch, 23. März 2005

warszawa.

in den tollsten träumen verwandeln sich gesichter, ohne dass man es merkt. man kann mit auberginen zugfahrkarten bezahlen, weinend lügen, blitzschnell den standort wechseln und in der öffentlichkeit über männer herfallen.

wenn nur die scheiße mit dem aufwachen nicht wäre.

Samstag, 19. März 2005

der falter.

wenn der falter fliegt,
denkt er dann,
sobald das licht ihn trifft
an untergang?
oder fühlt er nur neuen lebensmut?
durchs licht
die liebe
und stürzt sich freudig in die glut?

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